Über das Leben
Jahresrückblicke gibt es zur Zeit „en masse“ und man findet sie in allen möglichen Varianten und Versionen. Egal ob auf Blogs, Instagram oder ganz privat, jeder macht sich in der Zeit zwischen den Jahren Gedanken darüber was er gemeistert hat, erleben durfte, welche neuen Erfahrungen dazugekommen sind und welche Vorsätze sich daraus für das neue Jahr ergeben. Ob man diese Vorsätze wirklich braucht?
Eigentlich hat man schließlich jeden Tag im Jahr Zeit dazu seine Ziele neu festzulegen und an deren Umsetzung zu arbeiten. Aber in genau dieser Grauzone zwischen dem besinnlichen Weihnachtsfest mit all seinen Liebsten und dem neuen Jahr, in dem alles mehr oder weniger von vorne losgeht, fühlt es sich doch noch einmal anders an. Man wird nachdenklich, setzt sich kritisch mit den vergangenen Monaten auseinander und denkt darüber nach was man besser machen könnte oder zumindest anders als im Vorjahr.
Besonders im Jahr 2018 habe ich gelernt, dass alles was passiert einen Grund hat und man so vieles davon nicht beeinflussen oder verändern kann. Darum möchte ich in 2019 auch nichts besser machen und schreibe mir auch keine bestimmten Vorsätze auf, die ich unbedingt umsetzen möchte. Ich möchte versuchen die beste Version von mir selbst zu sein, Gutes zu tun und an dem festzuhalten, was mir Spaß bereitet. Denn letztendlich leitet sich daraus doch alles ab, was wir uns wünschen und gerne erleben möchten.
Wenn wir stetig an uns arbeiten, Anerkennung verteilen und nur das machen, wo wir mit unserer vollsten Leidenschaft dabei sind, dann ergibt sich alles andere von selbst. Und ja, das klingt jetzt super einfach, aber das ist es eigentlich auch! Jeder von uns führt ein Leben für das nur er ganz alleine verantwortlich ist und somit hat auch jeder von uns die Chance das daraus zu machen, was er sich wünscht. Jeder von uns hat die Wahl ein Leben zu führen, mit dem er sich wohl fühlt und für das es sich lohnt zu leben.
Genau das habe ich im Jahr 2018 versucht umzusetzen und wenn man es als Vorsatz bezeichnen möchte, wäre das auch mein Ziel für 2019. Selbstverständlich gibt es auch einige negative Punkte und Erlebnisse, aber umso wichtiger ist es aus diesen zu lernen und einen positiven Mehrwert daraus zu ziehen. Nur so entwickelt man sich weiter, lernt für das Leben dazu und ist fähig jeden Tag in vollen Zügen zu genießen.
Aber um an dieser Stelle nicht zu tiefgründig zu werden, beginnt jetzt am besten ganz schnell mein Jahresrückblick 2018 – et Voilà!
(Den vollen Jahresrückblick inkl. der ganzen Videos findet ihr übrigens auf meiner Instagram Seite)